Mathematik in den Naturwissenschaften


Vorlesungen in Mathematik spielen im Physikstudium eine wichtige Rolle. So gibt es meist einen 3- bis 4-semestrigen Mathematikkurs, der entweder aus den mathematischen Kursvorlesungen
  • Lineare Algebra und analytische Geometrie I und II
  • Analysis I, II und III - an manchen Universitäten auch Analysis IV
oder einem Kurs
  • Höhere Mathematik I bis IV
besteht.
Inhalte dieser Kurse sind Grundlagen der Mathematik (Logik, Mengenlehre), algebraische Strukturen, lineare Algebra, Matrizenrechnung, analytische und projektive Geometrie, ein- und mehrdimensionales Differentialkalkül, verallgemeinertes Differentialkalkül auf Mannigfaltigkeiten, Integrationstheorie in einer und mehreren Dimensionen, Einführung in Vektoranalysis und Differentialgeometrie, Einführung in Funktionentheorie und komplexe Analysis. Der Kurs Höhere Mathematik ist in der Regel etwas kompakter gestaltet als die mathematischen Vorlesungen zur Linearen Algebra und Analysis, inhaltlich sind die Unterschiede jedoch gering.

Auch wer Chemie studiert, wird es hauptsächlich im Grundstudium mit Mathematik zu tun haben: Analysis, Analytische Geometrie, Lineare Algebra, Statistik (besonders die Mathematikanteile variieren in die Tiefe und Umfang des Stoffes abhängig vom Hochschulstandort sehr stark).

Schließlich kommen angehende Biologen ebenfalls nicht ohne Mathe aus. Das gilt vor allem für die Anfangssemester.

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