Das Studium der Mathematik


Für alle die gerne knobeln, logische Schlüsse ziehen und dabei auch noch Durchhaltevermögen beweisen, könnte ein Mathematikstudium genau das richtige sein. Denn anders als häufig angenommen, warten zahlreiche offene mathematische Fragen darauf, von der zukünftigen Mathematiker-Generation beantwortet zu werden: Dazu gehört beispielsweise die seit 150 Jahren ungelöste Riemannsche Vermutung. Sie ist nur eines von sieben so genannten Millenniumsproblemen, für deren Lösung die US-amerikanische Clay-Stiftung ein Preisgeld in Höhe von je einer Million US-Dollar ausgelobt hat.

Mit Geschick, der notwendigen Geduld und den leistungsfähigen Rechnern von heute lassen sich aber nicht nur die Denkfragen der so genannten Reinen Mathematik beantworten. Mathematiker können mit Computerberechnungen auch Technologien verbessern, Risiken einschätzten, Finanzstrategien zuverlässiger entwickeln oder etwa die Fertigung oder Verpackung von Produkten optimieren. Mathematiker sind hierfür die gefragten Experten, denn sie können ein Problem in der exakten Sprache der Mathematik beschreiben und mit Hilfe computerbasierter Berechnungen Lösungen dafür finden.

Das Mathematikstudium liefert dazu das Handwerkszeug: Studierende lernen Methoden kennen, um alle möglichen Phänomene - naturwissenschaftliche genauso wie technische oder wirtschaftliche -in die Sprache der Mathematik zu fassen. Zur Grundausbildung gehören deshalb für alle Mathematik-Studiengänge die Analysis, die Lineare Algebra sowie Computerorientierte Mathematik. Neben dem reinen Mathematikstudium, in dem vor allem abstraktes Denken gefragt ist, bieten Universitäten deshalb auch Studiengänge an, die stärker auf die mathematischen Anwendungen ausgerichtet sind: so wie Wirtschaftsmathematik oder Technomathematik.

Wer sich für ein Studium der Wirtschaftsmathematik entscheidet, lernt mathematische Methoden auf betriebswirtschaftliche Probleme anzuwenden. Zum Beispiel um Preise für Produkte, aber auch Versicherungen und Finanzanlagen für Kunden wie Anbieter möglichst Gewinn bringend zu gestalten.

Beim Studium der Technomathematik lernen angehende Mathematiker, wie das mathematische Handwerkszeug in den Entwicklungs- und Forschungsabteilungen von Industrie und Wirtschaft eingesetzt werden kann. Mit Hilfe von Computersimulationen wird dort daran gearbeitet, für technische Probleme eine möglichst optimale Lösung zu finden - beispielsweise um Schaltgetriebe in Autos zu verbessern oder Airbags noch zuverlässiger zu machen.

Das dreijährige Bachelor-Studium schließt in allen Studiengängen mit dem Bachelor of Science (B.Sc.) in Mathematik ab. Absolventen können im Anschluss direkt in den Beruf einsteigen oder aber ihr Studium mit einem zweijährigen Masterstudiengang fortsetzen und - je nach Neigung - in einem eher praxis- oder theorieorientierten Bereich vertiefen.

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